Werkstattklänge (Arbeitstitel)
Berufsschule für Maschinen-, Fertigungstechnik und Elektronik
Apollogasse 1, 1070 Wien
Leitung: Ing. Oliver Schleicher
Integrations-Projektklasse: 2Y – Schülerzahl: 18
Firma : Siemens
Lehrer: Karl Kubaczek, Alexander Seebacher
Workshopleitung: Cordula Bösze
Werkstattklänge beschäftigt sich mit dem Arbeitsumfeld der Jugendlichen, mit den Klängen, von denen sie bei der Metallbearbeitung umgeben sind. Zuerst werden mit einigen Übungen im Klassenraum (Stimme, Bodypercussion) die Eigenschaften von Klang herausgearbeitet (lang/kurz, laut/leise, hoch/tief) und ein gemeinsames Vokabular für bestimmte Klangqualitäten entwickelt (schabend, knirschend, metallisch etc…). Im nächsten Schritt nehmen die Lehrlinge ihre Werkstattklänge auf und sortieren sie nach den besprochenen Kriterien. Gleichzeitig werden die performativsten Arbeitsgeräte bestimmt, die auch für Live-Aufführungen geeignet sind. Lehrlinge, die ein Instrument spielen oder gespielt haben, werden dazu ermutigt, diese mitzubringen.
Im Computer schneiden und mischen die Lehrlinge ihre Aufnahmen mit dem Ziel, mehrere Tonspuren auf verschiedene Abspielgeräte (CD) zu verteilen, damit diese dann live zusammengemischt und in einer Performance mit Werkzeugen, Maschinen und eventuell Musikinstrumenten verbunden werden können.