im Rahmen der Lehrveranstaltung „Musik zum Anfassen“
der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Schule: HS/Mittelschule „Am Schöpfwerk“, 1120 Wien
Klasse: 2 B
Lehrer: Alexander Wandruszka
Kooperationspartner:
Akademie der bildenden Künste Wien – www.akbild.ac.at
Leitung: Marianne Zahel und Michael Herbst
Höhere Bundeslehranstalt für künstlerische Gestaltung
Herbststr. 104, 1160 Wien – www.herbststrasse.at
Höhere Kunstklasse A – Praktisches Gestalten / Metall
Leitung: Birgit Wiesinger
ig-Fahrrad: Westbahnstr. 28, A-1070 Wien – www.ig-fahrrad.org
In einem ersten Projektteil werden die SchülerInnen der Herbststrasse zusammen mit Studierenden der Akademie nach Ideen der Schüler „Am Schöpfwerk“ aus Fahrrädern Klangmaschinen bauen. Diese wird von einzelnen Schülern durch das Treten der Pedale in verschiedenen Gängen und unterschiedlichen Tempi in Bewegung gehalten. Durch die Nutzung von unterschiedlichen Geschwindigkeiten und der Ausstattungen der frei schwebenden und auf Klangmaterialien schlagenden Rotationsräder werden unterschiedliche Rhythmen produziert. Klangfarbe und Dynamik der Rhythmen können dabei zusätzlich durch Austausch der anzuschlagenden Materialen variiert werden.
Der zweite Projektteil entwickelt in Diskussion mit den Schülern der HS/Mittelschule und Studierenden der Universität für Musik eine Spielpartitur. Thematisiert und in die Auseinandersetzung mit einfließen sollen dabei unter anderem Werke wie „Perpetuum mobile“ für Solovioline von N. Paganini, „Continuum“ für Cembalo von G. Ligeti oder „Clapping Music“ von S. Reich. Zusätzlich wird die Möglichkeit geboten werden, in Anlehnung an Spielformen des Jazz, frei improvisierte instrumentale Soloteile in die Partitur zu integrieren.
Mehr Details unter link „MzA an der Universität für Musik & darst. Kunst“